Musik

aktiv - passiv

Musik aktiv und handgemacht

Mit Phoenix fing alles an: In der neunten Klasse gründeten Achim, Mirjam, Rüdiger, Vera und Alex eine Band, zu der ich bald dazustieß. Ich, 14 jährig und mit meiner ersten E-Gitarre (Hohner Strat-Kopie, gruseliges Teil), deren Funktion mir natürlich noch vollkommen fremd war. Nach verschiedenen Heizungskeller- sessions und Lärmbelästigungsbeschwerden kam Musiklehrer Thomas Herz und nahm sich unserer an - von da an gab es Phoenix - Chor und Band des Wiedtal-Gymnasiums. Der Name wurde allerdings erst später gefunden, paßt aber, denn es gibt jetzt die vierte Generation Phoenix. Während Phoenix gründete ich eine kleine Hardrockband, denn ich wollte etwas mehr spielen als (O-Ton Herz "Chip-chip") und sowieso mehr im Vordergrund als bei Phoenix (in dem Alter ist das ja auch sehr wichtig). Erste Versuche unternahm ich mit meinem Kumpel Stefan und das Lied "Antagony" stammt von diesem Duett, das leider an Stefans kaputtem Handgelenk scheiterte. Und so ergab sich nach wenigen Wochen Die Besetzung Sandra R. (Gesang), Claudia G. (Bass) Bernd "Earn" G. (Schlagzeug) und Rainer "Gary" Z. und mir die Formation "Racoon". Wir hatten zwei Auftritte und haben ein Demo aufgenommen (grottenschlecht) und dabei relativ viel Spaß gehabt, obwohl Gary und ich in einer Art Wettbewerb endeten, wer die meisten Lieder schreibt (aber auch das ist in dem Alter eher die Normalität). So ging es denn auch irgendwann den Weg alles irdischen: kaputt. Da stieß ich dann zu der von Earn und seinem Bruder gegründeten Formation mit dem klangvollen Namen "Seconds Of Pain". Die Anfänge klangen auch so, aber es wurde schnell besser, außerdem war hier schon mehr Teamarbeit angesagt. Aus SOP wurde mit zwei Umbesetzungen "Brainfade", bis wir alle den eigenen Kram nicht mehr hören konnten und die Motivation stagnierte. Und mich störte die allwöchentliche Fahrerei Bonn-Neuwied-Bonn. Also in Bonn eine Band mit ein paar Bekannten gegründet: "Six Pix" Pop Rock, allerdings bestand nie wirklich Einigkeit, was es denn nun sein sollte, und ich spielte sowieso immer zu hart (und mit zuwenig Feeling). Da lernte ich zweieinhalb Jahre später eine ganze Menge dazu, als ich mit Jörg, Markus, Kolja, Morenike, Beni, und Ralf/Thomas in "alive" zusammenspielte. Gerade von Kolja, ein begnadeter Drummer mit viel "laid-back" Feeling (Das heißt, die Einsätze kommen eher eine Nuance später, man kann auch "vorgezogen" oder "straight" spielen). Mittlerweile bin ich wieder auf der Suche nach Leuten, um Musik zu machen, um nett zu proben und hin und wieder auftreten zu können.


Mittlerweile spiele ich auch etwas anderes Zubehör (für die Gitarristen unter Euch):

Equipment:

  • Ibanez RG 565 und RG 550, sowie eine 12-saitige Ibanez Western Gitarre
  • 19' Verstärkung: Peavy Rockmaster, Peavy 50/50 Röhren Vor- und Endstufe
  • 19' Effekte: Digitech DSP 256, Rocktron Intellifex
  • 2 Stück 4 x 12' Laney-Gitarrenboxen (die Mehr- und die Ultraschallbox, eine gerade, eine abgeschrägt)