Argumente für Vegetarier

Übersicht:

Definition:
Die klare wissenschaftliche Definition für Vegetarismus lautet, "Lebensweise, bei der vollständig auf jegliches Töten von Tieren verzichtet wird". Wie auch immer, heutzutage hat sich diese Bezeichnung etwas geändert. Grundsätzlich ißt jeder Vegetarier kein Fleisch, doch auch hier gibt es Unterschiede. Ovo- lacto- pisce- Vegetarier essen kein Fleisch, aber Fisch und Ovo-Lacto- Vegetarier essen kein Fleisch und kein Fisch, was die am meisten verbreitete Form ist. Lacto-Vegetarier essen zusätzlich auch keine Eier und Ovo-Vegetarier essen neben Fleisch und Fisch keine Milchprodukte wie Joghurt oder Butter. Veganer verzichten auf alle tierischen Produkte und neben den tierischen Lebensmitteln auch auf Wolle, Federbetten, Leder, Pelze und so weiter. Die meisten Vegetarier, die es aus moralischen oder ethischen Gründen geworden sind, verzichten auch auf Leder und Pelz, ohne vollständig Veganer zu sein.

Standpunkt:
Kaum einer hat überhaupt noch einen Bezug zum Tier, das Fleisch liefert. Kühe kennen viele nur noch aus der Milka- Werbung. Katzen und Hunde essen ist auf der anderen Seite unvorstellbar, denn die kennen wir ja. Die meisten, die man fragt, glauben, daß Tiere nicht unnötig gequält werden sollten, sofern es überhaupt "nötige" Tierquälerei gibt, sind gegen Tierversuche, -transporte und Massentierhaltung. Die wenigsten würden Fleisch essen, wenn sie es sich selber fangen und töten müßten. Einige lehnen jegliches Töten von Tieren ab, sei es für Fleisch, zum Spaß (zum Beispiel Angeln) oder für Leder und Pelze. Andere vermeiden auch tierische Zutaten, da sie glauben (dafür gibt es auch ausreichend Belege, daß auch die Tierhaltung Quälerei ist. Selbst wenn nicht jeder diese Standpunkte vollständig lebt, verbreiten wir Argumente für Vegetarier, da sie zumindest jeder unterstützt.

Argument: Ich alleine kann doch auch keine Tiere retten!
Gegenargument: O doch, das kannst du! Ein Beispiel: Der typische Amerikaner hat bis zu seinem 72. Lebensjahr ungefähr 11 Kühe, 3 Lämmer und Schafe, 23 Schweine, 45 Truthähne, 1100 Hühner und 862 Pfund Fisch gegessen. Selbst wenn die Deutschen mittlerweile garantiert weniger Fleisch essen, ein paar Tiere weniger würden garantiert geschlachtet werden müssen. Sicher hast du auch schon mal zu Weihnachten eine Gans gehabt. Wenn alle Familienmitglieder diese eine Mahlzeit auf die Gans verzichten würden, würde eine Gans weniger geschlachtet werden. In verschiedenen Veröffentlichungen des Statistischen Bundesamts könnt Ihr auch den jährlichen pro- Kopf- Verbrauch an allen möglichen Produkten nachsehen.

Argument: Aber die Tiere werden doch sowieso geschlachtet.
Gegenargument: Die Tiere, die im Kühlregal liegen, sind in der Tat tot, aber die Nachfrage regelt bekanntlich das Angebot. Wenn niemand mehr Fleisch kaufen will, würden auch keine Tiere geschlachtet werden, um die Regale aufzufüllen. Außerdem subventionieren viele Regierungen (Europa ganz besonders) die Tierhaltung. Das führt dazu, daß Fleisch billig ist, und bezahlt wird, selbst wenn es weggeworfen wird. Dieser Zustand ist unhaltbar! Je weniger gekauft wird, desto schwieriger wird es, die Begründungen für diese Subventionen aufrecht zu erhalten.

Argument: Zu bestimmten Anlässen ist Fleisch oder Fisch essen einfach Tradition.
Gegenargument: Manche Familien essen Weihnachten oft Gans und Neujahr einen Karpfen oder Forelle und so weiter oder in den USA werden zu Thanksgiving jährlich Tausende von Truthähnen verzehrt. Doch noch Anfang dieses Jahrhunderts war es dort auch "Tradition", daß Frauen nicht wählen durften und selbst die "Tradition" der Sklaverei ist noch nicht allzulange her. In Europa wurde früher Lügnern die Zunge herausgeschnitten und Mitte des 18. Jahrhunderts fielen viele rothaarige Frauen den Hexenverfolgern zum Opfer. Bis vor wenigen Jahren war es in Spanien legal, einmal im Jahr zu einem religiösen Anlaß einen Ziegenbock von dem Kirchturm zu schmeißen! Selbst wenn das heute verboten ist wird es doch teilweise noch praktiziert. Möchte jemand ernsthaft behaupten, daß diese Traditionen es würdig sind, aufrecht erhalten zu werden? Wieso also nicht auf die Gans oder Forelle verzichten?

Argument: Tiere fressen doch auch andere Tiere!
Gegenargument: Du willst Dich also mit Raubtieren wie Löwen und Tigern vergleichen? "Leider" haben wir jedoch mit den Menschenaffen gemeinsame Vorfahren ab, und Gorillas sind nicht nur zu 97% in der DNA mit uns gleich, sondern reine Pflanzenfresser, also Veganer. Wir haben keine Raubzähne oder Krallen, um unsere Opfer zu zerfetzen. Eher im Gegenteil, denn unsere rechteckigen Mahlzähne sind für das Zermahlen von Getreide und anderer pflanzlicher Kost geradezu geschaffen! Außerdem ist wissenschaftlich erwiesen, daß die Darmlänge für das Verdauen von bestimmter Nahrung sehr entscheidend ist. Unser relativ langer Darm eines Pflanzenfressers ist ebenso ungeeignet für die Verdauung von schnell faulendem Fleisch wie der kurze Darm des Tigers für die Verdauung eines Frischkornmüslis. Sieht man sich an, was fleischfressende Tiere als erstes verzehren, wenn sie Beute gemacht haben, regt das uns auch nicht unbedingt zum Nachahmen an: die gefüllten Eingeweide mit den vorverdauten Nahrungsresten des Beutetiers. Das würde kein Mensch mehr essen. Außerdem jagen sich die Tiere ihre Mahlzeiten selber. Würdest du immer noch Kühe essen, wenn du ihr erst in die Augen schauen müßtest und ihr dann das Messer durch die Haut jagst und während ihren Todesschreien das Blut aus der Wunde spritzt? Und Haustiere wie Schweine oder Rinder werden von Menschen zu Kannibalen gemacht, wenn sie Knochenmehl, etc. verfüttert bekommen. (Ganz von den Fäkalien- Futtermitteln zu schweigen, wie z.B. in Frankreich aufgedeckt)

Argument: Menschen haben schon immer Fleisch gegessen!
Gegenargument: Wie im obigen Argument schon widerlegt, stammen wir von den vegetarischen Menschenaffen ab (unsere nahen Verwandten, die Gorillas sind sogar Veganer). Die meisten Menschen wollen auf die Zeit hinaus, in der unsere Vorfahren Mammuts gejagt haben. Solch ein Tier wurde aber sehr selten gefangen und eine Jagd konnte bis zu einem Monat dauern. Außerdem war es zeitweise, vor allem im Winter und in einigen Regionen schlicht nicht möglich, immer genug Pflanzen zu finden. Dies war auch einer der Gründe für die niedrige Lebenserwartung von 20-25 Jahren. Ist das erstrebenswert? Heute ist die Technik und Wissenschaft so weit ausgereift, daß wir ohne weiteres in der Lage sind, uns nur von Pflanzen zu ernähren. Die Evolution stoppt nicht und wer will sich schon zurückentwickeln und in einem Bärenfell auf Ochsenjagd gehen?

Argument: Ich töte die Tiere ja nicht selber!
Gegenargument: Auftragsmord ist genauso schlimm. Hitler hat sicher nie jemanden selbst mit seinen eigenen Händen umgebracht, aber niemand zweifelt daran, daß er einer der schlimmsten Mörder der Weltgeschichte war. Mit ihrem Kauf von Fleisch geben sie sozusagen die Order, ein weiteres Tier zu schlachten, um das Regal wieder aufzufüllen.

Argument: Aber den Vegetariern fehlen doch bestimmt viele Nährstoffe?
Gegenargument: Wieviele Nährstoffe kannst du aufzählen, die im Fleisch enthalten sind? Sicher nicht viele, denn es sind auch nicht viele und Vitamine erst recht nicht. Der einzige Stoff, der relativ oft in Fleisch vorhanden ist und an dem es früher einigen Vegetariern gemangelt hat, war Jod, doch heutzutage braucht durch das ganze Jodsalz keiner mehr was zu befürchten. Außerdem beweisen die Millionen lebenden Vegetarier täglich das Gegenteil und es ist wissenschaftlich erwiesen, daß sie eine längere Lebenserwartung haben. Zu bedenken ist auch, daß durch das Verfüttern von Getreide an das Schlachtvieh ca. 90 Prozent Eiweiß, alle Kohlenhydrate und alle Faserstoffe verschwendet werden. Vitamin B12, daß vor allem in der Schwangerschaft wichtig ist, kann man auch durch das Essen von verschiedenen Nüssen erhalten, Eisen und Calcium ist in ausgewogener Ernährung auch ausreichend vorhanden. Vegetarier haben einen niedrigeren Eisenspiegel im Blut, aber bisher konnte noch niemand nachweisen, daß das schlecht ist, eher das Gegenteil (Einige Ärzte machen den hohen Eisengehalt im Blut für verstärktes Herzinfarktrisiko verantwortlich).

Argument: Du mußt Fleisch essen, damit du gesund bleibst. (...oder groß und stark wirst)
Gegenargument: Es ist erstaunlich, wie oft dieses Argument kommt, den mittlerweile müßte sich durch zig Studien doch endlich mal durchgesetzt haben, daß Fleisch durch den hohen Fettanteil einer der Hauptgründe für Herzinfarkt, Bluthochdruck und Übergewicht ist. Jedes Krebsforschungsinstitut wird bestätigen, daß Vegetarier eine viel niedrigere Krebserkrankungs- und -todesrate haben. Wenn mensch bedenkt, daß 55 Prozent aller Medikamente, die in den USA verkauft werden, für Schlachtvieh verwendet werden, könnte doch schon der ein oder andere ins Grübeln kommen. Außerdem wurde mittlerweile festgestellt, daß einige Menschen schon gegen Medikamente immun sind, in denen Stoffe enthalten sind, die dem Schlachtvieh zur Beruhigung vor der Schlachtung gegeben werden. Das vorrangigste Interesse an steigendem Verzehr von Fleisch und Milchprodukten sind doch die, die diese Sachen verkaufen. Das ist Profitinteresse. Hinter der Kampagne "die Milch macht's" stand zum Beispiel die deutsche Milchwirtschaft. Wie gesagt, seht die Gorillas, die sind noch größer und stärker und Veganer. Na, sowas...

Argument: Die Tiere werden doch kurz und schmerzlos geschlachtet.
Gegenargument: Wieso müssen dann viele Kühe mit Elektroschocks zur Schlachtung getrieben werden, wenn diese Prozedur schmerzlos wäre? Glaubst du ernsthaft, daß Tiere keinen Schmerz spüren, wenn sie getötet werden? Wie erklärst Du Dir dann die Todesschreie? Soll das ein Hallejuha sein? Und selbst falls der Schlachtakt relativ kurz sein sollte, was auch nicht immer der Fall ist, folgt danach immer noch der Tod. Wenn du wählen könntest zwischen einem kurzen "schmerzlosen" Tod und dem Leben, was würdest du nehmen?

Argument: Kühe werden doch extra zum Schlachten gehalten!
Gegenargument: Früher wurden auch Sklaven gehalten, nur um sie arbeiten zu lassen. Ist das ein Argument? Außerdem werden in einigen asiatischen Ländern Hunde und Katzen und manchmal in Europa auch Pferde nur zum Schlachten gehalten. Würdest du trotzdem Hunde, Katzen oder Pferde essen? In einigen Länder und Religionen sind Kühe dagegen heilig, werden also nicht gegessen. Davon abgesehen, ist die übermäßige Massentierhaltung ökologisch bedenklich. Die Pflanzennahrung kann man im Rohzustand wesentlich effektiver nutzen, Rinderfürze vergrößern das Ozonloch, die Medikamente in den Tierkadavern reichern sich im Trinkwasser an, Viehseuchen entwickeln sich, die es früher kaum gab und übertragen sich auf Menschen (siehe BSE & Creutzfeld Jacobs). Hinter der Massentierhaltung steht eine regelrechte Industrie, und das ist ziemlich Zynisch, da es sich hierbei um Lebewesen handelt, die am Fließband getötet und "verarbeitet werden.

Argument: Wenn wir die Kühe und Schweine nicht schlachten würden, würden sie uns doch "überbevölkern".
Gegenargument: So dumm dieses Argument auch klingt, manche Leute argumentieren immer noch damit. Doch sie scheinen zu vergessen, daß, wenn keiner mehr Tiere essen würde, sie gar nicht erst "gezüchtet" werden müßten. Außerdem geben Kühe nur Milch, wenn sie schwanger sind. Würde der Milchumsatz sinken, sänke auch die Zahl der unmittelbar nach der Geburt getöteten und zu Tiermehl (für Futter und Gelatine) verarbeiteten Tiere.

Argument: Dafür töten Vegetarier ja die armen Pflanzen!
Gegenargument: Dieses Argument erscheint meist, wenn die Person mit ihrer Munition am Ende ist und nun verzweifelt versucht, den Vegetarier zu attackieren. Niemand glaubt wirklich daran, daß Pflanzen Schmerz verspüren, was auch wissenschaftlich belegt ist, da sie keine Nervenzellen haben, die Schmerz übertragen könnten. Wer sich dann mit Sprüchen wie "Rettet die Sojabohnen", "Schützt die Babyerbsen", "Veg is murder" oder "Du darfst kein FruchtFLEISCH essen" über Vegetarier lustig macht, scheint zu vergessen, daß er selber täglich Obst, Gemüse und so weiter essen MUSS! Niemand kann ohne pflanzliche Kost überleben, aber jeder kann ohne Fleisch gut auskommen. Außerdem sind Pflanzen auf einen Jahreszyklus angelegt, sie brauchen Tiere oder Menschen, um sich fortzupflanzen und zu verteilen. Äpfel fallen zum Beispiel irgendwann vom Baum, dann leben sie sowieso nicht mehr. Und keiner kann ernsthaft erzählen, wir wuerden die Bäume essen (Von Bambus mal abgesehen, aber der wächst ohnehin schneller, als die Polizei erlaubt ;-), hihi).

Argument: Ich mag einfach den Geschmack von Fleisch.
Gegenargument: Es gibt genügend vegetarische Produkte, die durch raffinierte Würzung haargenau wie Fleisch schmecken. Wer also unbedingt ab und zu seinen Gaumen mit Leberwurst kitzeln muß, kann das auch vegetarisch tun. Mit Tofu-Würstchen und Gemüse braucht selbst auf den Grillabend nicht verzichtet zu werden. Außerdem ist es doch meist die Panade, Marinade oder Soße, die den Geschmack macht. Schaut doch mal, wieviel Fleisch und wieviel Restfleischprodukte Ihr so zu Euch nehmt. Der Fleischmüll dürfte in den meisten Fällen überwiegen, und der ist besonders stark verfälscht. Dagegen ist gerade rohes Fleisch auch immer sehr stark gewürzt. Wozu also das Fleisch? Gewürze, Marinaden, etc. kann man auch mit Gemüse haben.
Die Bissfestigkeit ist zugegebenermaßen ein bißchen anders. Man hat sich daran gewöhnt, daß Fleisch so zäh ist und viel Arbeit beim Essen macht. Ist natürlich Unfug, zu glauben, daß man das braucht, aber es gibt auch da mittlerweile Produkte, die einen zum Kauen zwingen, wie Seitan, Pseudo-Gulasch, etc.

Argument: Vegetarische Ersaztprodukte wie Tofu sind zu teuer!
Gegenargument: Teilweise mag dies stimmen, doch eine der Ursachen dafür ist, daß es immer noch relativ wenig Leute sind, die Vegetarier sind. Durch das Gesetz der Angebot und Nachfrage würden die Preise schnell fallen, wenn die Zahl der Vegetarier steigt, denn dann kann in größeren Mengen produziert werden. Im Kontrast dazu ist Fleisch nur so billig durch die Massentierhaltung und die automatisch damit verbundene Tierquälerei. Sogenanntes Öko-Fleisch von Bio-Bauern, die keine Massentierhaltung betreiben, ist wesentlich teurer. In der Nachkriegszeit lebten viele Menschen notgedrungen vegetarisch, da Fleisch für sie unerschwinglich war.

Argument: Fische sind aber keine richtigen Tiere.
Gegenargument: Nein? Was sind sie dann? In welche Kategorie würdest du sie einordnen: Menschen, Tiere oder Pflanzen? Insekten?

Argument: Fische spüren keinen Schmerz.
Gegenargument: Nur weil Fische nicht schreien können, heißt das noch lange nicht, daß sie keinen Schmerz spüren. Sie haben genauso wie alle anderen Tiere, Nervenzellen, die Schmerz übertragen. Untersucheungen an Forellen haben jüngst ergeben, daß Fische offenbar sehr wohl Schmerz verspüren, wie Wissenschaftler Anfang 2003 in "Science" veröffentlichten. Meßbare und wiederholbare Verhaltensänderungen nach Schmerzreizen belegten den Wissenschaftlern sehr offensichtlich das Gegenteil des oben angeführten Arguments. Außerdem werden beim Fang von Fischen mit Treibnetzen auch viele Delphine, Wale, Tümmler, Robben, Schildkröten, Haie und Seevögel getötet. Somit sind schon viele Gegenden der Welt leergefischt. Die Zahl der aussterbenden Tierarten im Meer ist immens. Außerdem wird für jeden gefangenen Fisch ein halber bis ganzer wieder tot ins Meer geworfen, weil es sich um "Beifang" handelte. Müssen wir also eine ganze Spezies töten, nur weil wir gerade Lust darauf haben? Das ist wie das damalige Spaßschießen der Westeuropäer in den heutigen USA auf riesige Büffelherden. Hat keinen Sinn, aber macht Spaß, oder wie? Noch ein Wort zum Kaviar, denn auch ich dachte mal, wenn ich Eier esse, kann ich ja auch Fischeier essen. Aber eine Störin überlebt die Eientnahme nicht, weil sie dafür den Bauch aufgeschnitten bekommt. Und dann fliegt sie, ohne Zunähen wieder ins Wasser, um zu Verenden.

 

Argument: Ich esse nur noch Fischeier (Kaviar), dafür sterben ja keine Tiere
Wer einmal gesehen hat, wie Kaviar "geerntet" wird, wird sich das genau überlegen. Die Störe sind mittlerweile im Schwarzen Meer fast ausgestorben, weil sie aus dem Wasser geholt wurden, Bauch aufgeschnitten bekamen, Kaviar raus, Fisch zum Verenden ins Wasser zurück geworfen.